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Zuchtziel

Stand: Januar 2024

Zuchtziele können an gemachte Erfahrungen und neue Zuchtausrichtungen angepasst werden, daher habe ich die Zuchtziele überarbeitet 🙂

Unsere Zuchtziele teilen sich in gewünschte körperliche und charakterliche Merkmale der Jungtiere ein:

Kopfvon vorn gesehen rund bis leicht v-förmig
Ohrenklein und rund, ausgeprägte Ohrfalte (starkes Ohrenkneifen möglich)
Nasevon der Seite gesehen leichte Ramsnase, Mittelmaß zwischen lang bei WFNZ und zu kurz bei übertypisierten Showtypen (Brachyzephaliegefahr!)
Augenmandelförmig bis rund, keine „Glubschaugen“
Vibrissen (Tasthaare)normal lang ausgeprägt, keine Verkürzungen oder wellig
Felldicht und glänzend, keine kahlen oder struppigen Stellen
Körperformvon oben länglich-rundlich
Gewichtkein Übergewicht (Männchen meist bis 55 g, Weibchen bis 45 g – je nach Zuchtlinie und individueller Größe abweichend), Weibchen werden nicht unter 30 g verpaart
Wachstum in Aufzuchtdurchschnittlich: ich bemühe mich immer die durchschnittlich großen Jungtiere auszuwählen
Wirbelsäule und Schwanznormal ausgeprägt, keine Veränderungen sichtbar und tastbar
Farbedurchgehender, gerader und dunkler Aalstrich, Farbausprägung entspricht dem genetischen Farbtyp, keine helleren Flecken/Farbunregelmäßigkeiten über der Dreibogenlinie; umbrous: dunklerer Farbtyp, dunkle Flecken an Hinterfuß; non-umbrous: heller Farbtyp, kein Graustich
Immunsystem /KrankheitenLinien mit stärker auftretenden Zahnfehlstellungen, Missbildungen (z.B. Hydrocephalie/Wasserkopf), Immunschwäche in Form von häufigen Infekten (z.B. Schnupfen,…) o. Gerstenkörnen am Auge, Tumorhäufung oder Diabetes (noch nie vorgekommen) werden konsequent aussortiert.
körperliche Merkmale

innerartliche Sozialitätfreundliches Paarverhalten während Verpaarungszeit; Weibchen: soziale Aufzucht der Jungtiere mit mangelnder Aggressivität
Mensch-Tier-BeziehungWeibchen möglichst handzahm, nicht territorial dem Menschen gegenüber;
Männchen mind. futterzahm, nicht territorial (sind Männchen sowieso fast nie)
Charakterruhig und entspannt bis aktiv und menschenbezogen (absolute Phantome und stark hyperaktive Jungtiere sind selten und nicht immer zuchtabhängig – jedes Tier ist ein Individuum)
ZuchtreifeWeibchen ab 4 vollendeten Monaten (selten ein paar Tage eher – auch durch zeitliche Zuchtplanung und körperliche und geistige Verfassung beeinflusst); Männchen ab 3 Monaten (bevorzugt verpaare ich lieber Männchen ab 6 bis 12 Monaten, zuchttauglich bis zum Tod, kranke und greise Männchen werden natürlich nicht verpaart!)
charakterliche Merkmale

Wir sagen explizit, dass wir eine seriöse Alternative zum Zooladen und Vermehrer sein wollen, denn leider gibt es nur eine Handvoll an Züchtern mit artreinen Dsungaren in den Showlinien in Deutschland. Mit uns kann man jederzeit in Kontakt treten und wir sind auch nach einer Vermittlung weiterhin für unsere Adoptanten ansprechbar. 🙂 Alle von außerhalb eintreffenden Zuchttiere kommen in Quarantäne und werden per kombinierter Sedimentation/Flotation auf Endoparasiten wie Oxyuriden, Helminthen und Trichosomonas sowie per Schnelltest oder ELISA auf Giardien getestet. Das gibt eine hohe Sicherheit den Adoptanten, dass ihre Jungtiere sehr wahrscheinlich keine Endoparasiten haben. Bedenkt allerdings, dass eine Kotprobe immer nur eine Momentaufnahme ist und ein Ergebnis auch falsch-negativ sein kann. Wir beugen der roten Vogelmilbe durch Raubmilben vor, die wir ca. alle drei bis vier Monate in großen Mengen in den Gehegen aussetzen. Keine Sorge, Raubmilben sind absolut unbedenklich für Mensch und Tier 🙂 Zur Sicherheit geben wir euch natürlich immer nur frisches Einstreu aus dem Einstreupack in der Abstellkammer mit.

Meine Zuchtweibchen werden nicht vor Vollendung des vierten Lebensmonats verpaart, Männchen ab dem dritten Monat. Die Weibchen werden das letzte Mal spätestens mit 11 Monaten gedeckt, damit sie nicht nach Erreichen des ersten Lebensjahres noch Jungtiere werfen. Es gibt Weibchen, die sehr gut vor dem ersten Wurf genährt waren, aber durch die Laktation abgebaut haben und eine lange Zuchtpause benötigten. Dann gab es aber auch schlanke Tiere, denen selbst ein großer Wurf kaum an die Kondition ging. In beiden Fällen war es auch andersherum. Da die Weibchen teilweise sehr unterschiedliche Konditionen haben, verpaare ich sie lieber anhand der Vitalität und nicht anhand des Gewichtes.

Meine Weibchen bekommen in der Regel zwei bis drei Würfe, ab und zu ist davon eine Kombi als Doppelwurf gestaltet. Manchmal passt es natürlich nicht, dann hat das Weibchen nur einen Wurf. Tiere aus Doppelwürfen sind oft selbstbewusster, auch dem Menschen gegenüber. In der Wildbahn lebt ein monogames Paar (Campbells, meist dauerhaft)/ harmonisches Paar (Dsungis, während der Paarungszeit, ca. Mai-Sept.) und wirft während der Sommermonate bei guter Ernährungslage drei bis vier Würfe. Diese r-Strategie der Fortpflanzung kann man mit Doppelwürfen nachsimulieren.

Uns ist Langlebigkeit sehr wichtig. Bedauerlicherweise haben wir die Erfahrung gemacht, dass unsere Jungtiere ab und zu frühzeitig verstorben sind. Diese Linien versuchen wir nachträglich auszuselektieren, daher ist eine Rückmeldung der Adoptanten über Todesdatum und möglicher Ursache des Todes unerlässlich.

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