Eine Schutzgebühr hat zwei Funktionen:
- Sie soll das Tier vor dem Verfüttern schützen. Z.B. würden Schlangenhalter für Futtertiere keine 20-30 € pro Stück ausgeben. Außerdem soll die Schutzgebühr vor einem unüberlegten Kauf bewahren. Wenn kein angemessener Preis für das Tier ausgegeben werden möchte, ist zweifelhaft, ob bei Krankheit ein hamsterkundiger Tierarzt mit z.T. dreistelligen Ausgaben aufgesucht wird.
2. Die Schutzgebühr deckt ca. 10-15 % meiner Gesamtkosten, diese setzen sich aus den einmaligen Kosten für Gehege und Zubehör (bisher ca. 6500 €) und den monatlichen Kosten zusammen:
- Tierarzt und Medikamente: 100€
- Website: 3,90€
- Hauptfutter und Leckerlies: 40 €
- Einstreu, Hygieneartikel, Desinfektionsmittel: 25 €
- Raubmilben (als Vorbeugung gegen die rote Vogelmilbe): 5 €
- zu wechselndes Zubehör: 15 €
Weitere hohe Kosten entstehen bei der Zuchttierbeschaffung:
- pro neues Zuchttier: 20-80 € (inkl. Fahrtkosten bzw. Kosten für eine Mitfahrgelegenheit) plus 27 € für die Kotprobe